JHV Ortsfeuerwehr Oedeme

Oedeme verfügt über eine engagierte Ortsfeuerwehr. 27 von 30 Mitgliedern waren anwesend und wählten zwei neue stellvertretende Ortsbrandmeister sowie einen neuen stellvertretenden Gruppenführer.

In ihren Grußworten dankte Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch allen, die sich für Funktionen innerhalb der Feuerwehr zur Verfügung stellen und damit Verantwortung für unsere Stadtgesellschaft übernehmen, aber auch allen ausgeschiedenen und ausscheidenden für ihre geleistete Arbeit. Sie wünscht an dieser Stelle dem neuen Team der Stadtbrandmeister immer ein glückliches Händchen.

Besonderes Lob findet sie für die erfreuliche Nachwuchsarbeit, in diesem Jahr kann die Kinderfeuerwehr Oedeme ihr zehnjähriges Jubiläum feiern. Als erstes Mitglied, welches in der Kinderfeuerwehr begann konnte nun Emil Winter aus der Jugendfeuerwehr in die Aktive übertreten.

Am Ende ihrer Rede dankte Frau Kalisch herzlich für das unersetzbare Engagement der Feuerwehrleute, für jeden einzelnen Einsatz und Alles darüber hinaus

Kreisbrandmeister Lanius überbrachte Grüße aus dem Kreiskommando und dankte für die Unterstützung im Bereich der Kreisfeuerwehrbereitschaft und warb zugleich für die Kreiseinheiten. Als Neuigkeiten aus dem Land Niedersachsen brachte er einen kleinen Ausblick auf neue Ausgeh- und Dienstuniformen, Änderungen des Brandschutzgesetztes und eine Anpassung der Truppmannausbildung mit. Auch im Landkreis Lüneburg geht es voran, es wird in einer neue, mit Feststoff befeuerte, Brandsimulationsanlage investiert.

Nach einer kurzen Vorstellung der drei neuen Stadtbrandmeister, Rainer Utermöhlen (StBM, Tobias Glor (1. Stellv. StBM) und Florian Vierroth (2. Stellv. StBM) blickte Utermöhlen auf das Jahr 2023 zurück. 865 Einsätze fuhr die Feuerwehr Lüneburg, bei 44 Einsätzen war die Ortsfeuerwehr Oedeme aktiv. Wir sollten und müssen dem Umbruch in unserer Feuerwehr offen gegenüberstehen. Kameradschaftliche Verbindungen zwischen den Ortsfeuerwehren aber auch der hauptberuflichen Wachbereitschaft aufrechterhalten. 

Ortsbürgermeisterin Christel John fand lobende Worte für ihre Ortsfeuerwehr. Hier besonders für die Zusammenarbeit. „Die Ortsfeuerwehr ist immer bereit zu helfen. Das zeigt auch die großartige Stimmung beim Laternenumzug – trotz Regen. Ich kann mich immer auf euch verlassen, ich habe das Gefühl, wenn ich zu euch komme, komme ich zu Freunden.“ 

Für Christoph Stegen, Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Häcklingen war es an diesem Abend das letzte Mal, dass er die Ortsbrandmeister Lüneburgs vertritt, nach 24 Jahren tritt er nicht mehr für eine neue Amtszeit an. Stegen bedankte sich für die tolle Kameradschaft.
Mit den Worten von Ortsbrandmeister Frank Noether: „Ihr seid nen geiler Haufen, bleibt nen geiler Haufen.“

Den Bericht des Ortsbrandmeisters hielt der scheidende stellvertretende Ortsbrandmeister Florian Vierroth:
Besonders hervorzuheben waren im Berichtsjahr spannende Übungen in der Theodor-Körner-Kaserne. Ein gemeinsamer Dienst aller Gruppen, also aktive Einsatzkräfte zusammen mit Kinder- und Jugendfeuerwehr. Bei der „Aktion Wunschfahrt“ konnte, gemeinsam mit vielen anderen Feuerwehren aus dem Landkreis Lüneburg und darüber hinaus totkranken Kindern und ihren Familien ein Lächeln ins Gesicht gezaubert werden. Ein weiteres Highlight war die Heißausbildung am Standort Mitte, bei der Atemschutzträger unter realistischen Bedingungen den Innenangriff trainieren konnten.
Besondere Einsätze: Ein ausgedehnter Wohnungsbrand am 12. März – Person sprang noch vor dem Eintreffen der ersten Feuerwehreinsatzkräfte vom Balkon. 1. Mai Volgershall, Explosion in Wohnung, ein Mann starb. 03. September, erneut Volgershall, Zimmerbrand im Erdgeschoss, Auslöser war vermutlich ein E-Bike-Akku. Brandmeldeanlage in der Lüneburger Straße 8, ein häufiges Einsatzstichwort, doch am 11. September war es kein Fehlalarm: Feuer in Wohncontainer, 2 Personen verletzt. 15. Dezember im Stadtteil Wilschenbruch, Dachstuhlbrand eines im Ausbau befindlichen Einfamilienhauses, die sechsköpfige Familie und 2 Gäste konnten sich in Sicherheit bringen.

Bei der Jugendfeuerwehr verabschiedet sich die langjährige Jugendwartin Irmtraud Cohrs. Tim Smarsly wird zukünftig die Geschicke der Jugendfeuerwehr leiten. Ein Rückblick auf ein Jahr mit elf Kindern und 3060 geleisteten Dienststunden bot spannende Ereignisse. Den Bericht hielten die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Emil und Max: Ein großes Dankeschön gin an den ASB für einen 1. Hilfe Kurs. Die jährliche Müllsammelaktion in Oedeme war wieder ein voller Erfolg. Ein „Zeltlager“ mal anders: Im eigenen Feuerwehrhaus verbrachten die Jugendlichen einige Ferientage, unter Anderem  besichtigten sie die Leitstelle der Polizeidirektion und des Landkreises Lüneburg (KLL), auch ein Besuch die der Berufsfeuerwehr in Hamburg Bergedorf sorgte für eine spannende Ferienfreizeit.
Erfolgreich wurde bei der Abnahme der Leistungsspange sowie der Jugendflamme 1 und 2 teilgenommen. Die Weihnachtsfeier mit Lasertec und Schlittschuh laufen sowie das allgemeine Dienstgeschehen wurde begleitet von einem Kamerateam (Universität Hannover) – wir sind schon sehr gespannt auf den fertigen Film. 

Die Kinderfeuerwehrwartin Michelle Richter: Das Jahr wurde mit 13 Kinder begonnen und mit Warteliste beendet, derzeit sind 15 Kinder aktiv dabei. 1 Kind konnte zur Jugendfeuerwehr übertreten. Die Gruppe besteht aus 5 Mädchen und 10 Jungen. Bei der Frage an die Kinder, was ihnen denn besonders gut gefallen hat, wurde der gesamte Jahresplan lebhaft aufgezählt. Die Atemschutzstrecke zur Weihnachtsfeier, der Dienst mit den Aktiven und der Jugendfeuerwehr. Die Brandflohabnahme – 3 Kinder nahmen erfolgreich teil, ein Besuch im Barfußpark, das nun schon traditionelle Chaosspiel und vieles mehr bescherten den Kindern ein buntes Jahr in der Feuerwehr.

Die Kinder- und Jugendfeuerwehr sagt Danke an alle Unterstützer und Spender.

 

Abschiede:

Michelle Richter ist nun nicht mehr aktiv im Einsatzdienst dabei, bleibt aber weiterhin Kinderfeuerwehrwartin.

„Abschied“ von Florian Vierroth als stellvertretender Ortsbrandmeister. Frank Noether dankt seinem bisherigen Stellvertreter für die tolle Zusammenarbeit die zu einer Freundschaft wurde. Eine „Helmlampe“ aus Eigenfertigung aus einem ausgedienten Feuerwehrhelm überreichte Noether zum Abschied.

 

Um das Führungsteam der Ortsfeuerwehr wieder zu vervollständigen fanden Wahlen mit folgenden Ergebnissen statt:

Wahlen zum/zur:

ersten stellv. Ortsbrandmeister:         Marcus Claus Richter
zweiten stellv. Ortsbrandmeister:     Tobias Dietschmann

stellv. Gruppenführer:                             Axel Julian Krakau

Kassenprüfer:                                              Ulrich Willamowski

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