Datum: 18. November 2025 um 19:02 Uhr
Einsatzart: Brandeinsatz > Gebäudebrand
Einsatzort: Lauensteinstraße
Einsatzleiter: Andreas Bien
Einsatzbericht:
Die Feuerwehr Lüneburg wurde am vergangenen Sonntag zu einem Zimmerbrand alarmiert. Passanten hatten eine starke Rauchentwicklung und Feuerschein aus einem Fenster bemerkt und die Feuerwehr alarmiert.
Um 06:27 am Morgen ging der erste Alarm bei der Feuerwehr Lüneburg ein. Ein Zimmerbrand in der Dörnbergstraße im Stadtteil Kreideberg. Umgehend rückten Einsatzkräfte aus der Feuerwehr Lüneburg-Mitte aus. Bei der Ankunft des ersten Fahrzeuges konnte die gemeldete Lage bestätigt werden. Dicker schwarzer Rauch und Feuerschein waren aus mehreren Fenstern im ersten Obergeschoss sichtbar. Da sich das Gebäude jedoch in der Lauensteinstraße befand, wurde der Einsatzort für alle weiteren anfahrenden Einsatzkräfte korrigiert.
Das Gebäude, eine verlassene Stadtvilla, war den Einsatzkräften schon durch vergangene Einsätze bekannt.
Einsatzleiter Andreas Bien veranlasste eine Brandbekämpfung im Innenangriff, sowie die Brandbekämpfung von außen mittels einer Drehleiter. Durch die starke Brandentwicklung breitete sich das Feuer jedoch noch bei Ankunft der Kräfte auf das zweite Obergeschoss aus. Aus diesem Grund wurde das Alarmstichwort erhöht und zusätzliche Kräfte aus den Standorten Mitte und Süd an die Einsatzstelle gerufen.
Unter Atemschutz gingen Einsatzkräfte in das Gebäude vor und begannen mit der Brandbekämpfung. Dies zeigte rasche Erfolge, sodass weitere Kräfte in das zweite Obergeschoss vorgehen konnten. Auch eine zweite Drehleiter wurde vor dem Gebäude in Stellung gebracht und unterstütze die Kräfte von außen.
Das Feuer konnte so schnell unter Kontrolle gebracht werden und die Nachlöscharbeiten begannen. Aufgrund der Gebäudestruktur gestalteten sich die Nachlöscharbeiten sehr aufwendig und zeitintensiv. Insgesamt waren 7 Trupps unter Atemschutz mit 3 Strahlrohren in der Innenbrandbekämpfung im Einsatz.
Nach rund 3 Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr Lüneburg beendet und das Feuer vollständig gelöscht. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand, ein Rettungswagen der ASB Schnell-Einsatz-Gruppe sicherte die Kräfte über die gesamte Einsatzdauer ab.
Einsatzleiter Andreas Bien war mit insgesamt 74 Einsatzkräften im Einsatz.
