Datum: 5. Juni 2022 um 10:00 Uhr
Einsatzart: Sonstiges
Einsatzbericht:
+++Rauchentwicklung an Photothermie-Anlage+++
+++Gefahrgut Einsatz örtlich+++
Ein jüngster Einsatz am Sande hilt die Feuerwehr Lüneburg vergangene Woche bereits in Atem (wir berichteten). Nun ging es für die Kräfte der Brandschützer seit Freitag zu verschiedenen Alarmen und Orten in der Hansestadt.
Zu Tür Öffnungen im Ovelgönner Weg, der Bardowicker Straße, einer Person im Fahrstuhl in der Bahnhofsstraße wurde die Feuerwehr Lüneburg am Samstag morgen zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage am Kloster in Lüne gerufen. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass diese durch Wasserdampf ausgelöst hatte.
Am Nachmittag ereilte uns der Alarm zu einer Rauchentwicklung an einer Photothermie-Anlage einer Stiftung in Ochtmissen. Hier wurde mittels Drehleiter kontrolliert. Glücklierweise handelte es sich auch hier bei lediglich um einen Druckausgleich in der Anlage selbst. Hier gab es keinen Anlass für ein Eingreifen der Rettungskräfte.
Brisanter war das Einsatz Stichwort am Pfingstsonntag morgen. Gefahrgut Örtlich hieß es auf der Einsatzmeldung. Nach dem Zusammenführen von Reinigungsmitteln sollte es in einem Altenheim im Roten Feld zu einem enormen Chlorgasgeruch gekommen sein.
Die Feuerwehr Lüneburg rückte mit zwei Zügen und Messequipment für Gefahrgut aus. Ein Trupp ging unter Atemschutz vor und konnte keine ersichtliche Gefahrenquelle ausmachen. Augenscheinliche Merkmale sind hier normalerweise undichte Behälter oder Pfützen von verschütteten Mitteln. Auch das Chipmessgerät mit Chlormessung löste nicht aus.
Nach Ausschluss der Gefahren stellte man einen Essiggeruch fest. Auch hier war glücklicherweise kein weitere Einsatz erforderlich.
Wir bleiben einsatzbereit und wünschen allen ein schönes restliches Pfingstwochenende!