Am Samstag, 26. April, veranstaltete die Feuerwehr Lüneburg zum ersten Mal ein Ausbildungsdienst rund um das Thema “Schnittstellenarbeit zwischen Rettungsdienst und Feuerwehr”. Zielgruppe waren die Auszubildenen von ASB und DRK. Unterstützt wurden die Ausbilder unter Leitung von Florian Niebuhr von der Feuerwehr Erbstorf und Freiwilligen aus der Lüneburger Feuerwehr. Außerdem gab es einen Unterricht zur “Notfall-Hypnose”, eine noch relativ neue Möglichkeit der Behandlung in belastenden Einsatzszenarien, begleitet durch externe Dozentinnen.
Nach einem Theorieteil, in dem es um die Standard-Einsatz-Regeln, die Gefahrenmatrix und die Kommunikation zwischen dem Rettungsdienst und der Feuerwehr ging, wurde das Szenario “Feuerwehrmann am Boden – Reanimation” vorgeführt. Hierbei konnte gezeigt werden, wie wichtig gute Zusammenarbeit in Extremsituationen ist.
Im praktischen Teil wurde die Rettung von Menschen aus einem verunfallten Auto simuliert. Bei schönstem Wetter trainierten die Auszubildenen verschiedene Rettungstechniken, lernten die Ausrüstung der Feuerwehr kennen und konnten viele Fragen stellen. Im Anschluss folgte eine Trainingseinheit mit dem Rescue Loader und der Drehleiter. Am Ende wurde ein durchweg positives Fazit gezogen, mit dem Plan, das Event jährlich zu wiederholen.