Der 1. Löschzug der Feuerwehr Lüneburg hat am 3. April 2024 seine Expertise durch eine komplexe Höhenrettungsübung unter Beweis gestellt. In zwei simultan durchgeführten Szenarien – der Rettung einer Person von der ehemaligen Stadtmauer und der Bergung einer Person von einem Hang – zeigten die Einsatzkräfte ihr Improvisationsgeschick und ihre fachliche Kompetenz.
Die ursprünglich geplante Einsatz der Drehleiter musste aufgrund des durchweichten Untergrunds abgesagt werden, was die Einsatzkräfte dazu veranlasste, alternative Rettungsmethoden anzuwenden. Diese Anpassungsfähigkeit und das schnelle Umdenken bewiesen einmal mehr die hohe Fachkompetenz und das Improvisationsvermögen der Feuerwehr Lüneburg.
Die Übung wurde von Zugführer Max Eggeling und Gruppenführer Andreas Bien konzipiert, während Lars Claassen und Florian Finke die Einsatzleitung innehatte. Trotz der Herausforderungen meisterten die Einsatzkräfte die Situation mit Geschick.
Zugführer Max Eggeling äußerte sich zufrieden über die Leistung seines Teams: “Die unerwarteten Bedingungen erforderten schnelles Denken und Anpassungsfähigkeit, was unsere Einsatzkräfte beeindruckend demonstrierten. Ähnliche Einsätze haben wir bereits an dieser Stelle erfolgreich absolviert, und diese Übung dient auch dazu, uns auf andere, ähnliche Szenarien vorzubereiten, um in jeder Situation effektiv reagieren zu können.”
Diese Übungen sind von entscheidender Bedeutung, um die Feuerwehr auf reale Einsätze vorzubereiten, bei denen schnelles und effektives Handeln lebensrettend sein kann.