Zum Auftakt des SOMMER SPEZIAL-Programms besuchte Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius gemeinsam mit interessierten Gästen die Feuerwehr Lüneburg.
Die SPD Lüneburg lud Interessierte am Samstag ein, gemeinsam mit Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius die Feuerwehr Lüneburg und das zugehörige Feuerwehrmuseum zu besuchen. Stadtbrandmeister Thorsten Diesterhöft und Stadtrat Markus Moßmann empfingen, gemeinsam mit einer Abordnung der Feuerwehr, die Gäste um den Innenminister und die Landtagsabgeordnete Andrea Schröder-Ehlers. Nach kurzer Erklärung der Lüneburger Besonderheiten, wie ein Feuerwehrwohnhaus und hauptamtliche Gerätewarte, kam auch der Blick in die Zukunft zur Sprache. Eine stark wachsende Stadt wie Lüneburg muss eben auch im Bereich Brandschutz mitwachsen.
Ein Blick in das Feuerwehrmuseum war dann der Auftakt zur Tour durch das Feuerwehrhaus in der Lise-Meitner-Straße. Ein Fahrzeug hatte es dem Innenminister besonders angetan: Das Museumsfahrzeug, ein Tanklöschfahrzeug aus dem Jahre 1955 lud direkt zum Probesitzen ein. Zielstrebig nahm Boris Pistorius hier den Platz den Fahrzeugführers ein.
Vorbei an den Einsatzfahrzeugen fiel das Gespräch auch auf moderne Techniken zur Kräfteübersicht ehrenamtlicher Feuerwehrleute. Auch ein Einblick in die Atemschutz- sowie KFZ-Werkstatt verdeutlichten das Lüneburger Modell, durch Beschäftigte im Feuerwehrhaus gleichzeitig den ersten Abmarsch und damit schnelle Ausrückzeiten am Tage sicherzustellen und Arbeitgeber zu entlasten. Kooperationsfahrzeuge mit der städtischen Gesellschaft AGL ermöglichen zusätzlichen Kräften eine zügige Fahrt zum Einsatz.
Nach dem obligatorischen Abschlussfoto nutzte der stellvertretende Kreisbrandmeister Stephan Dick das Gesprächsangebot des Innenministers, um offene Fragen zur Neubeschaffung von Katastrophenschutzfahrzeugen vorzubringen.